JobSwop.io verfolgt ein neuartiges Konzept: Unsichtbare Jobs sichtbar machen, indem Menschen ihre Stellen direkt miteinander tauschen. Was im Alltag ungewöhnlich klingt, ergibt mit der App plötzlich Sinn. Doch wie bringt man das auf den Punkt?
Ziel des Films war es, dieses Modell verständlich und sympathisch zu vermitteln. Der Fokus lag auf wechselwilligen Menschen, die sich Veränderung wünschen, aber keine Lust auf klassische Bewerbungsprozesse haben. Gleichzeitig sollte der Spot ins Corporate Design passen und sich nahtlos in die bestehende Website einfügen.
Inspiriert vom Logo, der Farbwelt und der Formsprache der Marke entstand eine visuelle Sprache, die das App-Prinzip direkt aufgreift: Zwei Dreiecke tauschen die Plätze, als Symbol für den Jobwechsel. Diese Idee wurde zur texturierten Fläche, in der hinter jedem Element ein potenzieller, „unsichtbarer“ Job steckt.
Um das Abstrakte greifbar zu machen, kamen ergänzend reale Elemente zum Einsatz: Smartphones, Screenshots, App-Ausschnitte. Unterstützt wurde das visuelle Konzept durch klare Weißflächen, aufgelockert mit Gold- und Blautönen als Metaphern für „Job A“ und „Job B“. Ein Warm-Kalt-Kontrast, der nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich wirkt.
Als Übergangstechnik diente eine Milchglasoptik, die per Maskierung Inhalte sichtbar und unsichtbar werden lässt – passend zur Idee von verborgenen Potenzialen im Arbeitsmarkt.
Ergebnis: Eine Animation mit Tiefgang, die sich klar in die Markenwelt einbettet. Der Film wurde gezielt auf Social Media ausgespielt und bildet nun den visuellen Kern der Kommunikation mit wechselwilligen Arbeitnehmerinnen.